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Wie war das eigentlich in der Kriegs- und Nachkriegszeit?

Zeitzeugenprojekt 3.0 - Neues Zeitzeugenbuch

Im September 2019 werden 80 Jahre seit dem Beginn des 2. Weltkrieges vergangen sein. Noch leben Zeitzeugen, die als Kinder von der Kriegs- und Nachkriegszeit betroffen waren.

Die ChristusFriedenGemeinde hat vor, die Erinnerungen dieser Menschen zusammenzutragen und in Buchform festzuhalten. Es geht nicht nur darum, mit möglichst vielen – naturgemäß älteren – Gemeindegliedern und anderen, die der Gemeinde nahestehen, ins Gespräch zu kommen, sondern auch um ein Festhalten von Erlebnissen, die Biographien geprägt haben. So ist es nachfolgenden Generationen vielleicht eher möglich, Befindlichkeiten und Denkweisen der vorhergehenden zu verstehen.

Koordiniert wird das Projekt von Frau Dr. Brigitte Hohlfeld, der Vorsitzenden des Ältestenkreises. Als gelernte Historikerin hat sie schon mehrere Schriften vorgelegt, die nach der Methode der „oral history“ arbeiten. Es besteht die Möglichkeit, selbst seine Erinnerungen aufzuschreiben, die mit der Kriegs- und Nachkriegszeit zu tun haben, also etwa dem Zeitraum zwischen 1939 und 1952. Man kann aber auch den Weg des mündlichen Erzählens wählen. Frau Dr. Hohlfeld macht sich dabei Notizen, bringt sie in Schriftform und legt sie dann dem Erzähler zur Autorisierung vor. Fotos oder Schriftstücke aus der damaligen Zeit könnten die Texte ergänzen. Das fertige Werk wird in geeigneter Form in der ChristusFriedenGemeinde der Öffentlichkeit vorgestellt.

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